Es nehmen 6 Kinder teil. Sie schießen wie folgt:
Losnummer | Name | Ringe | Titel | ||
5 | Daniel Schmitz | 8 | - | - | 3. Ritter |
6 | Philipp Schmitz | 6 | 12 | 10 | Kükenprinz |
7 | Tobias Schmitz | 6 | 10 | 6 | 1.Ritter |
10 | Hendrik Verkerk | - | - | - | |
11 | Matthias Schmitz | 6 | - | - | |
14 | Thomas Hammes | 12 | - | 6 | 2.Ritter |
Wo ist der Kükenpokal, den Monika Fischer gestiftet hatte? Noch bei Kai
Dase, dem Vorjahressieger? Bruno meint, das man Dases in Urlaub seien,
vielleicht hat man ihn vergessen abzuholen.
Das Schülerprinzenschießen wird mit Luftgewehr auf einen
Sperrholzvogel durchgeführt. Es ist heute der Wettbewerb, der am
längsten dauert. Es schießen 6 Jungschützen mit.
3 | Marcel Keppels | 2.Ritter |
4 | Sebastian Burrenkopf | 3.Ritter |
5 | Axel Stopp | |
9 | Daniel Jansen | |
13 | Christian Roggendorf | 1.Ritter |
20 | Lukas Paffrath | Schülerprinz |
Mit 47 Durchgängen, ist die Zahl der Schüsse insgesamt 282.
Das Jungschützenkönigsschießen erfolgt mit Schwerkaliber auf einen
Holzvogel.
2 | Sven Kissel | Schweif, 3. Ritter |
3 | Andreas Karbig | |
5 | Andreas Credo | linker Flügel, 1. Ritter |
6 | Marcel Kühle | |
10 | Marlon Brachtendorf | rechter Flügel, 2. Ritter, Jungschützenkönig |
Mit genau 18 Durchgängen, ist die Zahl der Schüsse insgesamt 90.
Zum zweiten Mal wird das Pokalschießen des Offizierscorps
durchgeführt. Letztes Jahr hatte Peter Flock gewonnen. Dieses Jahr
gewinnt Hubert Kissel. 26 Offiziere waren heute offiziell beteiligt.
Um 19:40 ist die Siegerehrung für Kükenprinz Philipp Schmitz,
Schülerprinz Lukas Paffrath und Jungschützenkönig Marlon
Brachtendorf. Orden, Kuvert und Band für den Rock werden überreicht.
Peter Schmitz überreicht einen Frühstückskorb und Blumen für Marion
und Peter Stopp, mit Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit.
Peter Stopp hatte ja dieses Jahr sein Amt als Jungschützenmeister an
Hans Peter Schmitz abgegeben. Peter Kissel bittet dann um das Antreten
morgen um 9 Uhr pünktlich um insbesondere gemeinsam den
''Herrjott zo besöcke''.
Wir treten am Ende der Pützlachstraße an, damit wir auch unter all den
vielen Fähnchen durchmarschieren. Wir gehen den üblichen Weg:
Pützlachstraße - Hubertusstraße - Hauptstraße - Alradstraße -
Paulinenhofstraße - Pause und Bier bei der KG an der Narrenburg -
Paulinenhofstraße - Roggendorfstraße - Einsteinstraße - Pause und
Bier bei den Hunnen auf dem Marktplatz - Georg-Zapf-Straße - Am
Feldrain - Flittarder Deichweg - kurze Pause bei Goracy, wo wir Fackeln
kaufen (3,50 DM) - Hubertusstraße. Hier ist der große Zapfenstreich
mit dem Tambokorps der Stammheimer und den rheinisch-bergischen
Musikanten. Alles klappt gut. Weiter geht es die Pützlachstraße lang
zum Schützenplatz. Kurze Ansprache von Peter Schmitz, dann warten wir
etwas auf die Dunkelheit und auf das
Höhenfeuerwerk3.21, welches dann um
22:50 startet.
Sonntag 02 Jul 2000
Um 6 Uhr wecken die blauen Funken das Dorf mit Blasmusk. Um 9 Uhr ist
Antreten beim Kommandanten. Um 10 Uhr beginnt die Festmesse. Es
zelebriert der Präses Fritz Frank, es dient eine Mischung aus alten und
jungen Schützen, ich bete vor. Pfarrer Frank predigt zum
Sonntagsevangelium, geht nicht besonders auf die Schützen ein. Vor der
Kirche wird angetreten. Die rheinisch-bergischen Musikanten und die
Kapelle der blauen Funken spielen den Präsentiermarsch für die Fahnen,
dann für den König. Bernd Hammes nimmt seinen kleinen Sohn Gereon auf
den Arm und König Ralf Kleefuß schüttelt ihm als dem letzten in der
Reihe die Hand, was natürlich Heiterkeit erzeugt. Wir marschieren am
Kloster vorbei zum Schützenplatz. Es folgt die übliche kurze Ansprache
von Brudermeister Peter Schmitz, der ein paar Witze über die
'Buntspechte' der blauen Funken macht, die statt der üblichen
Vögelstimmen in Flittard heute früh sich als Schwarm niedergelassen
hätten und geweckt. Ralf Kleefuß bringt sein vorletztes Hoch auf die
Bruderschaft und ihre Frauen auf. Es folgt der übliche Betrieb mit
Schießen, Runden und Gesprächen. Um 15 Uhr startet der Hauptfestzug.
Folgende Zugordnung hing vorher aus:
1. | Polizei | |
2. | Kommandant - Adjutant | |
3. | TBC Blaue Funken | Südoststrecke Schützenhalle |
4. | Berg. Rhein. Musikanten | (Dankgebet + Deutschlandlied) |
5. | Stammheim | Schützenhalle Ostseite |
6. | Dünwald | Ecke Wiedenhofgasse/Pützlachstr. |
7. | Merkenich | |
8. | TBC Rot Schwarz Humbolt | Ecke Pützlachstr. |
9. | Berg. Rhein. Musikanten II | Miltzstr. bis Pützlachstr. 56 Anfang |
10. | Mülheim Abstand | dto. 56 Mitte |
11. | Holweide | dto. 56 Ende |
12. | Höhenhaus | dto. 58 Anfang |
13. | Odenthal | dto. 58 Ende |
14. | TBC Dünnwald | dto. 60 |
15. | Musikcorps Flittard | dto. 62 |
16. | Buchheim | dto. 62 Ende |
17. | Tell-Mülheim | dto. 68 |
18. | 1911er Wiesdorf | dto. 70 |
19. | Ostheim | dto. 72 |
20. | Schildgen | dto. 74 |
21. | TBC Stammheim an Kirche/Parade | |
22. | Musikverein Köln (Löst.Höhenh.) | |
23. | St.Seb.Flittard | |
Vorstand | ||
Stadverband | ||
Jubilare | ||
Brav Junge | ||
Jungschützen | ||
letzte Gruppe |
Das Schild der Gruppe 18 'Leverkusen' kommt zusammen mit Ostheim, die
11er-Schützen aus Leverkusen-Wiesdorf sind nicht gekommen. Die Gruppen
nähern sich, wie üblich von der Hubertusstraße. Vor der Kirche ist
die Parade, wo auch wir Flittarder Schützen stehen. Am Ende des Zuges
ordnen wir uns hinter den beiden Kapellen ein, die die Parade gespielt
haben. Wir gehen wieder Hubertusstraße, Hauptstraße, Alradstraße,
Paulinenhofstraße, Evergerstraße, Weingartskamp, Feldrain, Deichweg,
Hubertusstraße, Pützlachstraße, Milzstraße zum Schützenplatz. Eine
kurze Begrüßung durch den Brudermeister. Es folgt das ''Gebet'' (Ich bete an die Macht der
Liebe) und der Gruß an unsere rheinische Heimat und unser Vaterland,
die Nationalhymne. 3 Böller krachen mitten in die Nationalhymne. Es ist
mir nicht so klar, ob das Absicht oder Zufall ist. Thomas Schmitz hat 72
Stammheimer gezählt, die im Zug mitgegangen sind. Er meint, dies seien
prozentual erheblich weniger, als Flittarder in Stammheim mitgehen. Die
Kapellen spielen zusammen Gruß an Würzburg, wie schon letztes Jahr.
Drei Kapellen hatten sich aber auf etwas anderes geeinigt und so gibt es
ein Durcheinander. Der Musikcorps Köln-Flittard setzt sich aber mit
Gruß an Würzburg durch. Da das neue Mitglied der Bruderschaft und
Mitglied des Rates Andreas Köhler den amtierenden Bürgermeister und
Bürgermeisterkandidat Fritz Schramma angekündigt hat, wird der Beginn
des Königsvogelschießens vorgezogen. Um 16:36 erfolgt die Ankündigung
durch Kommandant Peter Kissel. Den ersten Schuß soll Präses Fritz
Frank abgeben, den zweiten der Oberbürgermeister Fritz Schramma.
Heinz Roggendorf kümmert sich um die beiden Schützen auf Bahn 5.
Mit dem ersten Schuß trifft Pfarrer Frank, aber nichts passiert.
Auch beim zeiten und dritten Schuß passiert nichts. Um 16:42
fallen nach dem vierten Schuß Kopf und Krone.
Fritz Schramma macht zunächst auf Bahn 1 einen Probeschuß und dreht
einen Stern. Dann schießt er auf den Königsvogel. Er zielt auf den
Schweif, der Schuß fällt, es siehr aber nicht wie ein Treffer aus
(5.). Beim nächsten Schuß trifft er und ein Stück Holz fällt aus dem
Schweif (6.). Auch die Schüsse 7, 8 und 9 auf den Vogel produzieren nur
ein Loch im Schweif. Hier bricht nun Kommandant Peter Kissel ab und
erklärt den Schweif für abgeschossen und Fritz Schramma zum ersten
Ritter des neuen Königs. Fritz Schramma wird auf die Bühne geholt und
es wird ihm gratuliert. Er antwortet mit einer kurzen Ansprache. Er lobt
den herrlichen Schmuck im Dorf, lobt den Hochstand, der sicher der
schönste in ganz Köln sei. Er wolle nun noch ein bißchen mit Pfarrer
Frank, König Ralf Kleefuß weiterschießen und üben, um dann im
nächsten Jahr den Vogel runter zu holen. Mit herzlichen Grüßen und
ein paar Fotos zum Andenken, verläßt er den Hochstand und eilt zum
nächsten Termin.
Die Schüsse in der Übersicht:
Name | Schußnummer | Ergebnis |
Pfarrer Frank | 1 | - |
Pfarrer Frank | 2 | - |
Pfarrer Frank | 3 | Krone u. Kopf |
Bürgermeister Fritz Schramma | 4 | - |
Bürgermeister Fritz Schramma | 5 | - |
Bürgermeister Fritz Schramma | 6 | - |
Bürgermeister Fritz Schramma | 7 | - |
Bürgermeister Fritz Schramma | 8 | - |
Bürgermeister Fritz Schramma | 9 | Peter Kissel ernennt ihn zum ersten Ritter |
Peter Flock | 10 | linker Flügel, zweiter Ritter |
Sigmar Fischer | 11 | rechter Flügel, dritter Ritter |
Montag 03.07.2000
Um 9:00 Uhr ist Antreten beim Kommandant Peter Kissel. Natürlich ist
keiner da. So langsam sammeln sich die Schützen. In der Garage gibt es
Brötchen und Kaffee. Um 09:25 wird dann angetreten. Präsentiert für
die Fahnen. Wir gehen zur Sparkasse, unserem Hauptsponsor. Kommandant
und Brudermeister gehen kurz rein zur Begrüßung. Dann auf die
Evergerstraße, wir holen den König, die Königin und die Frauen ab
(9:42). Dann zur Kirche, diesmal sind wir ein paar Minuten zu früh.
Thomas betet vor, ich diene die Messe. Es ist das Fest des heiligen
Thomas. keine Predigt. Fritz Frank assistiert von Diakon Winfried Niesen
zelebriert die Messe. Dann ist das letzte Antreten für den alten
König. Marsch durch die Hauptstraße bis ans Ende, dann zurück durch
die Pützlachstraße zum Schützenplatz. In der Halle folgt die
Ansprache von Brudermeister Peter Schmitz. Er bedankt sich bei dem
scheidenden Königspaar, den Messdienern, dem Kirchenchor. Er bringt das
Hoch auf Schülerprinz und Jungschützenkönig aus (der Kükenprinz
schläft wohl noch). Der König Ralf Kleefuß bedankt sich sehr sehr
herzlich bei allen für die Unterstützung und für ein schönes
Königsjahr. Er bittet die Frauen die Männer zu begleiten, wenn sie nun
gehen ein Los zu holen, das würde Glück bringen. Er bringt etwas
wehmütig das letzte Hoch seiner Amtszeit auf die Bruderschaft und
alles, was dazu gehört aus. Der Kommandant bedankt sich für die
Durchführung des gestrigen Hauptfestzuges, besonders bei Hubert Karbig
und seinen Mannen. Er wünscht allen Königskandidaten einen guten und
glücklichen Schuß und endläßt uns mit dem üblichen: ''Ich bitte die
Frauen Platz zu nehmen, Schützen! Stillgestanden, weggetreten'' Es
folgt der Frühschoppen mit Blasmusik. Schießbetrieb. Ich messe die
Größe des Königsvogels ohne Kopf: Länge 60cm, Höhe 27cm, Breite
24cm. Die Hochstandschützen schätzen den Vogel auf 16 Kg.
Um 17:15
spielt die Kapelle den Tanz ''Es waren zwei Königskinder'', Ralf und
Monika tanzen ihren Abschiedstanz. Es ist regnerisch und fängt dann an
zu nieseln. Um 17:40 Uhr ruft Peter Kissel die ersten Schützen auf, das
Königsvogelschießen beginnt. Er hat sich unglaublich geärgert. Heinz
Roggendorf, der den Schriftführer vertritt, hat ihm ein Königsvogellos
verweigert, obwohl sein Mitschießen im Vorstand vorher besprochen war.
Er war kurz davor, die Brocken hinzuschmeißen und nach Hause zu
gehen.
In die Halle wird per Video ein Bild des Königsvogels auf die
Großleinwand übertragen. Da Bild ist so groß, dass man sehr genau
sehen kann, wohin der Schuß jeweils geht.
Schuß 18 17:56
Schuß
18 um 17:56 Peter Daßen
Mit Schuß 26 sollte Stefan Schmitz dran
sein. Peter Kissel vergißt ihn aufzurufen, so schießt Berthold Utsch.
Das kostet ein Kölsch. Stefan ist nicht böse.
Schuß 52 19:01
Die
Schüsse 60 werden 61 vertauscht abgegeben. Noch eine kleine Panne von
Peter Kissel.
Schuß 68 19:21
Schuß 73 19:29
Schuß 80 19:35
Schuß 85 19:43
Schuß 92 19:49
Schuß 94 19:52 Heinz Roggendorf
ist dran, das Gewehr wechselt vorher zu Christoph Schmitz.
Schuß 97
19:55
Schuß 101 20:00 Edmund Wolf schießt aus dem Gewehr von
Christoph Schmitz. Der Vogel sitzt noch komplett auf der Stange. Ein
Riß ist vor der Stange zu sehen, aber es sieht nicht so aus, als würde
sich in der nächsten Zeit viel tun. Peter Kissel macht das wirklich
gut. Z.Zt. schießen wir mit etwa 10 Schuß pro 12 Minuten.
Schuß 104
20:02
Schuß 106 20:05 Heinz Roggendorf schießt aus dem Gewehr von
Bernd Hammes
Schuß 109 20:09
Schuß 116 20:16
Schuß 118 20:18
Heinz Roggendorf schießt aus dem Gewehr von Skippi
Schuß 119 20:20
Theo Karbig schießt aus Gewehr von Uwe Schneider
Schuß 121 20:21
Schuß 123 20:23 Peter Daßen schießt aus dem Gewehr von Uwe
Schneider
Schuß 124 20:25 Peter Flock schießt aus dem Gewehr von
Skippi
Schuß 127 20:28
Schuß 127 20:28 Friedhelm Wagner schießt
mit Skippis Büchse vorbei
Schuß 129 20:30 Heinz Roggendof schießt
aus dem Gewehr von Christoph Schmitz
Schuß 132 20:34
Schuß 138
20:41
Schuß 141 20:44 Theo Karbig schießt aus dem Gewehr von Bernd
Hammes
Schuß 143 20:47
Schuß 149 20:52
Schuß 149 20:52
Friedhelm Wagner schießt aus dem Gewehr von Skippi. Nichts
entcheidendes ist bisher passiert. Der Vogel ist etwas aufgeplustert,
aber kein größeres Stück ist bisher gefallen.
Schuß 154 20:59
Schuß 159 21:04 Michael Wolf schießt aus dem Gewehr von Christoph
Schmitz
Schuß 160 21:05
Schuß 165 21:11
Schuß 167 21:13 Peter
Daßen schießt aus dem Gewehr von Christoph Schmitz
Schuß 171
21:17
Schuß 171 21:17 Friedhelm Wagner schießt aus dem Gewehr von
Christoph Schmitz. Eine großes Stück rechts fällt ab.
Schuß 172
Franz Goracy schießt aus dem Gewehr von Christoph Schmitz. Der Vogel
dreht sich ein wenig.
Schuß 173 21:20 Heinz Roggendorf schießt aus
dem Gewehr von Skippi. Der Vogel hängt nur noch an einem winzigen
Stück, riesige Aufregung auf dem Platz. Ab jetzt ist es unglaublich
spannend.
Schuß 174 21:22 Theo Karbig ist dran. Bernd Hammes kommt
mit seinem Gewehr. Ein Treffer, aber der Vogel bleibt hängen.
Schuß
175 21:24 Stefan Schmitz. Bernds Gewehr. Der Schuß geht in den Fang,
genau wie letztes Jahr.
Schuß 176 21:25 Berthold Utsch schießt.
Bernds Gewehr. Auch der Schuß geht in den Fang und trifft nicht.
Schuß 177 21:27 Willi Heuser. Der erste Schütze im 16. Durchgang.
Weiter Bernds Gewehr. Ein Treffer, der Vogel schwankt, aber bleibt
hängen.
Schuß 178 21:29 Peter Daßen. Der Königsschuß fällt aus
dem Gewehr von Bernd Hammes. Der Vogel fällt!!! Riesiger Jubel auf dem
Platz. Gratulanten stürmen den Schießstand. Auf Schultern, wird Peter
Daßen zur Flachbahn getragen.
Die üblichen Runden, Gratulanten
strömen, Peter Daßen strahlt glücklich. Bernhard Wiluhn paßt die
Krone an den Kopf von Peter Daßen an, Adjutant Bernd Roggendorf macht
sich mit der Krone auf den Weg zur Königin nach Hause. Die Krönung ist
um 22:25. Danach gibts den kurzen Umzug durchs Dorf mit Parade vor dem
Kindergarten. Wir gehen durch die Paulinenhofstraße, weil Daßens da
wohnen. Vom Platz aus, wird der König dann um 00:36 nach Hause
gebracht.
Die Schüsse heute erfolgten wie folgt:
Nr. | Name | Los | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
1 | Willi Heuser | 2 | 17 | 27 | 38 | 50 | 62 | 74 | 86 | 98 | 110 | 122 | 133 | 144 | 155 | 166 | 177 | |
2 | Peter Daßen | 3 | 18 | 28 | 39 | 51 | 63 | 75 | 87 | 99 | 111 | 123 | 134 | 145 | 156 | 167 | 178 | |
3 | Peter Flock | 7 | 19 | 29 | 40 | 52 | 64 | 76 | 88 | 100 | 112 | 124 | 135 | 146 | 157 | 168 | ||
4 | Edmund Wolf | 10 | 20 | 30 | 41 | 53 | 65 | 77 | 89 | 101 | 113 | 125 | 136 | 147 | 158 | 169 | ||
5 | Sigmar Fischer | 11 | 21 | 31 | 42 | 54 | 66 | 78 | 90 | 102 | 114 | - | - | - | - | |||
6 | Peter Kissel | 12 | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | |
7 | Michael Wolff | 17 | 12 | 22 | 32 | 43 | 55 | 67 | 79 | 91 | 103 | 115 | 126 | 137 | 148 | 159 | 170 | |
8 | Claus Bitten | 18 | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
9 | Friedhelm Wagner | 19 | 13 | 23 | 33 | 44 | 56 | 68 | 80 | 92 | 104 | 116 | 127 | 138 | 149 | 160 | 171 | |
10 | Franz Goracy | 25 | 14 | 24 | 34 | 45 | 57 | 69 | 81 | 93 | 105 | 117 | 128 | 139 | 150 | 161 | 172 | |
11 | Heinz Roggendorf | 26 | 15 | 25 | 35 | 46 | 58 | 70 | 82 | 94 | 106 | 118 | 129 | 140 | 151 | 162 | 173 | |
12 | Theo Karbig | 29 | - | - | - | 47 | 59 | 71 | 83 | 95 | 107 | 119 | 130 | 141 | 152 | 163 | 174 | |
13 | Stefan Schmitz | 30 | 16 | - | 36 | 48 | 61 | 72 | 84 | 96 | 108 | 120 | 131 | 142 | 153 | 164 | 175 | |
14 | Peter Schmitz | 31 | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
15 | Berthold Utsch | 38 | - | 26 | 37 | 49 | 60 | 73 | 85 | 97 | 109 | 121 | 132 | 143 | 154 | 165 | 176 | |
16 | Florian Seiffert | 39 | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
Die ersten 34 Schuß erfolgten in 65 Minuten. Das sind etwa alle zwei Minuten ein Schuß. Ab etwa Schuß 70 wurde dann ziemlich konstant mit fast genau einem Schuß pro Minute geschossen. Da die Schützen eigentlich laut Satzung 5 Minuten haben, ist das ein sehr hohes Tempo. Für die Spannung auf dem Platz war es gut so. Günstig war auch, dass der Regen aufgehörte und einem schon fast blauen Himmel wich.
Dienstag 04.07.2000
Heukönigspaar werden Hans-Gerd Krauss
und Angelika Fuchs,
beide von der Karnevalsgesellschaft von 1934.
Donnerstag 06.07.2000
Kranzbinden im Garten des neuen Königspaares in der Paulinenhofstraße.
Sonntag 09.07.2000
Heute ist Wecken durch das Musik-Corps Köln-Flittard und die blauen Funken.
Schützenmesse ist um 10:00. Thomas und ich beten zusammen vor. Erstes
Antreten für den neuen König vor der Kirche. Peter Daßen grüßt
richtig ordentlich, gerader Arm, gerade Hand und er geht zackig. Man
merkt, dass er Reserveoffizier ist. Marsch am Kloster vorbei zur Halle.
Kurze Reden, die Hochs auf Majestäten und Bruderschaft. Dann wird
unter den schweren grauen Wolken das Foto der Offiziere und des
Vorstandes mit dem neuen Königspaar gemacht. Dann beginnt der
Schießbetrieb. Es schießen Vögel:
Einige Vereine schaffen es nicht, rechtzeitig vor der Mittagspause
fertig zu werden, sie schießen nach dem Zug weiter.
Um kurz vor 15 Uhr ist an der Halle antreten. Ein Landregen hat sich eingeregnet. Trotzdem gibt es keine große Debatte, was zu tun ist. Peter Kissel verkündet, dass wir, wie üblich den Umzug machen werden. Die Disziplin ist bei den vielen Regenschirmen nicht perfekt, aber das erwartet auch keiner. Wir holen den König in der Paulinenhofstraße ab, ziehen durch die Evergerstraße und halten beim Fiff, bei der Hött, beim HP, am Pfarrheim und sind um 16:48 wieder in der Halle. Draußen regnet es immer noch. Peter Schmitz macht ein paar Witze über das schlechte Wetter! Allgemein ist die Stimmung durchaus gut. Es gibt Berliner für alle, wir schätzen, es sind ca. 200 die verteilt werden. Für die beiden Königspaare wird der Tanz ''Königskinder'' gespielt, die beiden tanzen auf der Bühne. Draußen setzt langsam der Schießbetrieb wieder ein, die Vereine schießen ihre Vögel fertig. Viel Diskussion über die Treffsicherheit der Gewehre. Selbst wirklich gute Schützen, wie Thomas Schmitz treffen nicht mehr. Thomas Schmitz meint, dass er im Vorstand gegen einen Neubau der Flachbahn stimmen wird, solange unser eigentliches Kapital nämlich die Gewehre nicht gründlich überholt würden. Es werden wohl neue Mitglieder der Bruderschaft Udo Müller, Karl Heinz Bitten. Zahlen über den Hochstand werden noch genannt: Schußlinie ist 22 Meter, die Höhe der Vögel ist 15,50 Meter.